Das Thema "Lost Places" ist in den letzten Jahren scheinbar sehr publik geworden. Man könnte sagen, dass sich eine regelrechte "Jagd um das beste Foto und die beste Location" entwickelt hat.
Ich selbst gehöre ebenfalls zu den Urbexern. Und ich bin Fotokünstlerin (mit dieser Leidenschaft hat alles angefangen ^^).
Im Internet hört man immer wieder viele, die davon sprechen, dass die nur deshalb illegal in gesicherte Gebäude einsteigen, weil sie niemand reinläßt um Fotos zu machen.
Ehrlich gesagt kann ich diese Meinung verstehen - auch wenn ein ECHTER Urbexer niemals eine Sachbeschädigung ausführen würde (und nichts anderes ist es schließlich, wenn zB. ein Loch in einen Zaun geklipst wird oder ein Draht, der eine Tür verschließen soll, zerschnitten wird)!
Mein Mann und ich haben lange darüber gesprochen und natürlich würde es eine sinnvolle und vergleichsweise einfache Lösung für die Probleme der Sachbeschädigungen, Vandalismus und Hausbesetzungen geben: Öffentliche Führungen.
Ich weiß natürlich nicht, wie teuer die Sicherheitsdienste generell sind, aber beispielsweise der Sicherheitsdienst der Kent School ist freiwillig - das heißt, diese Menschen sorgen kostenlos und mit Leidenschaft für das Grundstück dafür, dass keine Vandalen oder Hausbesetzer dort heimisch werden.
Zumindest in einem solchen Beispiel wäre es doch am einfachsten, wenn sich eine Person um die Termine kümmert und als "Anlaufstelle" für Führungsfragen dienen würde.
Ich weiß auch, dass viele Urbexer und Fotografen für ihre Fotos (oder Shootings) in einem solchen prunkvollen verlassenen Anwesen auch etwas zahlen würden. Ein Eintritt von 10 - 20 EUR pro Person inkl. Freigabe der Bildrechte fände ich angemessen und wirklich realistisch.
Ja, ich weiß, dass solche Anwesen oft auch nicht ganz sicher sind, wegen Einsturzgefahr. Aber wenn man entsprechend mit dem Wachpersonal, was tagsüber ohnehin dort vor Ort ist (natürlich sollte nachts keine Führung stattfnden) eine Führung ausmachen würde, würde
1. der Reiz des Unbekannten nachlassen.
2. Je mehr Fotos von einer Location (einem Lost Place) legal veröffentlicht werden, umso uninteressanter wird der "Reiz" teilweise für den Einzelnen.
3. der Inhaber entsprechend sogar noch eine Menge Geld damit verdienen können (wodurch dann u.U. auch wieder die einstürzgefährdeten Bereiche saniert werden könnten).
4. Die Urbexer / Fotografen würden sich über tolle Fotos (eine tolle Location für ein Shooting) freuen.
5. das Ansehen solcher Orte definitiv steigen. Eventuell im Internet als "Geisterhäuser" betitelte Anwesen könnten wieder zu dem zurückkehren, was sie sind: Ein altes Anwesen mit einer (manchmal) grausamen Geschichte.
Also, liebe Inhaber von Lost Places, bitte sehr nicht immer nur alle schwarz. IHR selbst habt es in der Hand, was mit eurem Besitz geschieht!
Denkt doch einfach mal darüber nach - es gibt auch sicher immer wieder Freiwillige, die euer Vorhaben unterstützen würden.
Ihr wollt nicht, dass euer Anwesen (euer privater "Lost Place") herunterkommt und von Vandalisten und Satantisten heimgesucht wird? Dann tut etwas dagegen! Nicht mit roher "Amtsgewalt", sondern indem ihr eine "gläserne Hülle" aufbaut.
Dann könnten in Zukunft solche Bilder verhindert werden:
Je mehr Details / Fotos von einem Lost Place an die Öffentlichkeit gelangen, umso uninteressanter wird dieser Ort für alle, die den illegalen Kick suchen.
Und wenn die Eintrittspreise nicht zu hoch wären, würden auch sehr gerne genügend Urbexer und Fotografen aus diversen Ländern kommen und dort Fotografieren.
Wenn es sich um kleinere Führungen von jeweils 5 Leuten handelt, ist auch alles überschaubar. Außerdem kann man sich auch immer auch Bereiche beschränken, die "sicher" sind und nciht einsturzgefährdet. Das Unterschreiben einer Haftungsabtretung, vor einer Führung, entbindet dann auch und entlastet den Besitzer.
Ach und eins noch:
Diejenigen, die mit einer Fotoausrüstung aufs Anwesen gehen, sind die GUTEN ;-)
Ich selbst gehöre ebenfalls zu den Urbexern. Und ich bin Fotokünstlerin (mit dieser Leidenschaft hat alles angefangen ^^).
Im Internet hört man immer wieder viele, die davon sprechen, dass die nur deshalb illegal in gesicherte Gebäude einsteigen, weil sie niemand reinläßt um Fotos zu machen.
Ehrlich gesagt kann ich diese Meinung verstehen - auch wenn ein ECHTER Urbexer niemals eine Sachbeschädigung ausführen würde (und nichts anderes ist es schließlich, wenn zB. ein Loch in einen Zaun geklipst wird oder ein Draht, der eine Tür verschließen soll, zerschnitten wird)!
Mein Mann und ich haben lange darüber gesprochen und natürlich würde es eine sinnvolle und vergleichsweise einfache Lösung für die Probleme der Sachbeschädigungen, Vandalismus und Hausbesetzungen geben: Öffentliche Führungen.
Ich weiß natürlich nicht, wie teuer die Sicherheitsdienste generell sind, aber beispielsweise der Sicherheitsdienst der Kent School ist freiwillig - das heißt, diese Menschen sorgen kostenlos und mit Leidenschaft für das Grundstück dafür, dass keine Vandalen oder Hausbesetzer dort heimisch werden.
Zumindest in einem solchen Beispiel wäre es doch am einfachsten, wenn sich eine Person um die Termine kümmert und als "Anlaufstelle" für Führungsfragen dienen würde.
Ich weiß auch, dass viele Urbexer und Fotografen für ihre Fotos (oder Shootings) in einem solchen prunkvollen verlassenen Anwesen auch etwas zahlen würden. Ein Eintritt von 10 - 20 EUR pro Person inkl. Freigabe der Bildrechte fände ich angemessen und wirklich realistisch.
Ja, ich weiß, dass solche Anwesen oft auch nicht ganz sicher sind, wegen Einsturzgefahr. Aber wenn man entsprechend mit dem Wachpersonal, was tagsüber ohnehin dort vor Ort ist (natürlich sollte nachts keine Führung stattfnden) eine Führung ausmachen würde, würde
1. der Reiz des Unbekannten nachlassen.
2. Je mehr Fotos von einer Location (einem Lost Place) legal veröffentlicht werden, umso uninteressanter wird der "Reiz" teilweise für den Einzelnen.
3. der Inhaber entsprechend sogar noch eine Menge Geld damit verdienen können (wodurch dann u.U. auch wieder die einstürzgefährdeten Bereiche saniert werden könnten).
4. Die Urbexer / Fotografen würden sich über tolle Fotos (eine tolle Location für ein Shooting) freuen.
5. das Ansehen solcher Orte definitiv steigen. Eventuell im Internet als "Geisterhäuser" betitelte Anwesen könnten wieder zu dem zurückkehren, was sie sind: Ein altes Anwesen mit einer (manchmal) grausamen Geschichte.
Also, liebe Inhaber von Lost Places, bitte sehr nicht immer nur alle schwarz. IHR selbst habt es in der Hand, was mit eurem Besitz geschieht!
Denkt doch einfach mal darüber nach - es gibt auch sicher immer wieder Freiwillige, die euer Vorhaben unterstützen würden.
Ihr wollt nicht, dass euer Anwesen (euer privater "Lost Place") herunterkommt und von Vandalisten und Satantisten heimgesucht wird? Dann tut etwas dagegen! Nicht mit roher "Amtsgewalt", sondern indem ihr eine "gläserne Hülle" aufbaut.
Dann könnten in Zukunft solche Bilder verhindert werden:
Je mehr Details / Fotos von einem Lost Place an die Öffentlichkeit gelangen, umso uninteressanter wird dieser Ort für alle, die den illegalen Kick suchen.
Und wenn die Eintrittspreise nicht zu hoch wären, würden auch sehr gerne genügend Urbexer und Fotografen aus diversen Ländern kommen und dort Fotografieren.
Wenn es sich um kleinere Führungen von jeweils 5 Leuten handelt, ist auch alles überschaubar. Außerdem kann man sich auch immer auch Bereiche beschränken, die "sicher" sind und nciht einsturzgefährdet. Das Unterschreiben einer Haftungsabtretung, vor einer Führung, entbindet dann auch und entlastet den Besitzer.
Ach und eins noch:
Diejenigen, die mit einer Fotoausrüstung aufs Anwesen gehen, sind die GUTEN ;-)